Das Kassenrezept
Was die Felder und Kürzel auf dem Rezept bedeuten.
Wichtig: Ein Rezept ist ein Dokument. Eintragungen darf nur der Arzt oder Apotheker vornehmen.
(12.02.2010/HME)
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1. Rezeptstatusfelder: Hier steht, ob der Patient von Zuzahlungen oder einer eventuellen Nachtgebühr („noctu“) befreit ist und ob der Grund der Verschreibung ein Unfall oder Arbeitsunfall ist. |
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2. Vermerk für Generika: Kreuzt der Arzt das „aut idem“-Feld vor einem Medikament durch, muss der Apotheker genau das verschriebene Präparat abgeben und darf es nicht gegen ein vergleichbares austauschen. |
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3. Statusangaben: Besondere Verordnung wie zum Beispiel Sprechstundenbedarf für Arztpraxen, Hilfsmittel oder Impfstoffe. |
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4. Apothekennummer: Dort trägt die Apotheke ihre eigene Spezifische Nummer ein, um eine korrekte Abrechnung im Rechenzentrum sicherzustellen. |
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5. Abrechnungsfelder: Hier stehen angaben zu dem abgegebenen Medikament wie Pharmazentralnummer (Bestellnummer), Einzelpreis, Gesamtpreis und Patientenzuzahlung. |
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6. Versichererstatus: Ein Zahlencode verrät der Krankenkasse, ob es sich bei dem Patienten um ein Kassenmitglied, einen Familienangehörigen oder um einen Rentner handelt. |
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7. Ausstellungsdatum: Das Rezept ist höchstens vier Wochen über das Ausstellungsdatum hinaus gültig. Danach darf die Apotheke die verschriebenen Medikamente nicht mehr abgeben. |
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8. Betriebsstättennummer: Diese maschinenlesbare Zahl ermöglicht eine sichere Zuordnung und Verarbeitung des Rezeptes |
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