Was die Felder und Kürzel auf dem Rezept bedeuten.
Wichtig: Ein Rezept ist ein Dokument. Eintragungen darf nur der Arzt oder Apotheker vornehmen.
(12.02.2010/HME)
- Rezeptstatusfelder: Hier steht, ob der Patient von Zuzahlungen oder einer eventuellen Nachtgebühr („noctu“) befreit ist und ob der Grund der Verschreibung ein Unfall oder Arbeitsunfall ist.
- Vermerk für Generika: Kreuzt der Arzt das „aut idem“-Feld vor einem Medikament durch, muss der Apotheker genau das verschriebene Präparat abgeben und darf es nicht gegen ein vergleichbares austauschen.
- Statusangaben: Besondere Verordnung wie zum Beispiel Sprechstundenbedarf für Arztpraxen, Hilfsmittel oder Impfstoffe.
- Apothekennummer: Dort trägt die Apotheke ihre eigene Spezifische Nummer ein, um eine korrekte Abrechnung im Rechenzentrum sicherzustellen.
- Abrechnungsfelder: Hier stehen angaben zu dem abgegebenen Medikament wie Pharmazentralnummer (Bestellnummer), Einzelpreis, Gesamtpreis und Patientenzuzahlung.
- Versichererstatus: Ein Zahlencode verrät der Krankenkasse, ob es sich bei dem Patienten um ein Kassenmitglied, einen Familienangehörigen oder um einen Rentner handelt.
- Ausstellungsdatum: Das Rezept ist höchstens vier Wochen über das Ausstellungsdatum hinaus gültig. Danach darf die Apotheke die verschriebenen Medikamente nicht mehr abgeben.
- Betriebsstättennummer: Diese maschinenlesbare Zahl ermöglicht eine sichere Zuordnung und Verarbeitung des Rezeptes