Am 01.Oktober begann eine 3-tägige Fortbildung für Mitarbeiter/innen in der Nachbarschaftshilfe im Bürgerhaus Buchheim.
Thema: Alltagsgestaltung mit demenziell erkrankten Menschen
Versorgen - begleiten - fördern - unterstützen.
Der Alltag und das private Wohnumfeld ist das Handlungsfeld für die Nachbarschaftshilfe. Für Menschen mit einer Demenz ist es wichtig direkt in ihrer privaten Lebensumgebeung Hilfe und Unterstützung so zu erhalten, damit sie in ihrer vertrauten Umgebung gut zurechtkommen.
Selbstständigkeit und Selbstkompetenz unterstützen, Gewohntem und Vertrauten in den Aufgaben des Alltags Raum geben und immer wieder Brücken zu bauen, wenn Lücken entstehen, sind die Grundlage für eine Unterstützung im Alltag, wie sie die Nachbarschafthilfe anbietet.
Die Fortbildung wird von der Referentin Frau Feulner aus Freiburg von der Katholischen Landfrauenbewegung durchgeführt. Ausführlicher Bericht folgt noch. Vorab ein paar Bilder vom ersten Tag.
Weitere Termine: 26.11. und am 10.12.2012
(HME)
15 Helferinnen der Nachbarschaftshilfen in Bärenthal, Beuron, Buchheim, Fridingen, Irndorf, Inzigkofen, Leibertingen und Schwenningen haben sich an drei Semestertagen, geleitet von der Kath. Landfrauenbewegung in Freiburg, für Alltagsgestaltung mit demenziell erkrankten Menschen im Buchheimer Bürgerhaus fortgebildet. Der kommunalpolitische Sprecher für die Nachbarschaftshilfen Bürgermeister i.R. Roland Ströbele, Fridingen und die Leiterinnen der Nachbarschaftshilfen "Hilfe von Haus zu Haus" und in Fridingen Monika Kohler, Buchheim und Eva Stehle, Fridingen, freuten sich bei der Eröffnung des Seminars, dass soviele Helferinnen bereit sind, sich für die Alltagsbetreuung demenziell erkrankten Menschen zu qualifizieren und betonten, dass es wichtige Zielsetzung der kommunalen Altenpolitik ist, den älteren Menschen, auch bei Erkrankung den Aufenthalt in Ihrer Heimatgemeinde, im ureigenen Lebensbereich durch gezielte Hilfestellung sozialer Netzwerke zu ermöglichen.
(Bürgermeister i.R. Roland Ströbele)