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Schürfwunden

  • So kommt´s:
    Schürfwunden entstehen oft durch einen Sturz - wenn das Kind stolpert und mit den Händen abbremst oder an der Wand entlang schlittert.
  • So sieht´s aus:
    Die Haut ist an Ihrer Oberfläche abgewetzt. Sie nässt und verursacht häufig brennende Schmerzen. Ist nur die Oberhaut (Epidermis) beeinträchtigt, blutet die Wunde kaum, weil diese Schicht nur sehr kleine Blutgefäße enthält.
  • Das ist zu tun:
    Schürfwunden sind meist verschmutzt - mit Erde, Sand oder Kieselsteinchen .... Blutet die Wunde nicht, kann sie mit lauwarmen Wasser sorgsam ausgewaschen werden. Es reicht aus, sie an der Luft trocknen und heilen zu lassen. Das gilt auch für größere Schürfwunden, die eitern. Ein Pflaster oder eine Wundauflage kann dann festkleben. Ist die tiefere Hautschicht (Lederhaut) verletzt, blutet die Wunde. Dann muss je nach Größe mit einem Pflaster oder einer keimfreien Wundauflage aus dem Verbandskastenbedeckt werden. Hält die Blutung an oder geht die Verletzung sehr tief, muss die Wunde unbedingt von einem Arzt versorgt werden. Das gilt auch, wenn Fremdkörper wie kleine Steine darin festsitzen. Zum Entfernen muss der Arzt ran.