Politische Fortbildung - Besuch des EU Parlamentes in Straßburg

Besuch des EU Parlament in Straßburg am 09.06.2016
Die Repräsentanten von „Hilfe von Haus zu Haus“ mit der Europa-Abgeordneten Dr. Inge Gräßle (stehend 1. Reihe Bildmitte) vor den Fahnen der EU-Länder im Straßburger Europaparlament<br>
Foto: Helmut Meck<br>
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Zum vergrößern - Bild anklicken ! </br></br> Die Repräsentanten von „Hilfe von Haus zu Haus“ mit der Europa-Abgeordneten Dr. Inge Gräßle (stehend 1. Reihe Bildmitte) vor den Fahnen der EU-Länder im Straßburger Europaparlament
Foto: Helmut Meck

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Hilfe von Haus zu Haus weilt im Europaparlament.

Auf Einladung der CDU Europaabgeordneten Dr. Inge Gräßle, gleichzeitig Landesvorsitzende der CDU-Frauenunion, weilt der Ausschuss der Nachbarschaftshilfe „Hilfe von Haus zu Haus“ zusammen mit ihren Gründungsvätern den Altbürgermeistern Herbert Bucher, Schwenningen und Roland Ströbele, Bärenthal unter Leitung der Vorsitzenden Monika Kohler, Buchheim und der Geschäftsführerin Ingrid Reiser, Schwenningen im Straßeburger Europaparlament. Dort wurden sie von der parlamentarischen Beraterin Sarah Alber, eine Irndorfer Jungbürgerin empfangen und auf das Beste betreut und geführt. Politik für die ältere Generation in Europa stand im Mittelpunkte des Gespräches mit der Abgeordneten Dr. Inge Gräßle. Die Gründungväter und Altbürgermeister Herbert Bucher, Schwenningen und Roland Ströbele, Bärenthal zeigten der Europa-Abgeordneten auf, wie in den Landkreises Tuttlingen und Sigmaringen interkommunal in den kleineren Gemeinden Bärenthal, Beuron, Buchheim, Irndorf und Schwenningen vor 10 Jahren die erste Nachbarschaftshilfe aufgrund eines EU-Pilotprojektes entstanden ist. Es wurde darauf hingewiesen, dass heute diese Nachbarschaftshilfe für die älteren Menschen für das Wohnen in den eigenen vier Wänden ein bürgerschaftlicher Leuchtturm ist. Die Vorstandsmitglieder von Hilfe von Haus zu Haus baten die Abgeordnete, auch in Ihrer Funktion als Landesvorsitzende der CDU-Frauenunion, zu überprüfen, in wie weit in der EU, Bund oder Land wieder Pilotprojekte möglich sind, da die Nachbarschaftshilfen weitere Aufgaben wie individuelle Beförderung älterer Menschen zu Dienstleistungseinrichtungen, Aufenthalt in Gastfamilien, Mehrgenerationenbegegnungen usw. übernehmen sollten. Im allgemeinen Teil der Aussprache wurde insbesondere Besorgnis und Unverständnis über die EU-Bürokratie bis in kleinste Lebensbereiche hinein geäußert, während sich die EU-Mitgliedsstaaten in der zentralen Frage der Flüchtlingspolitik auf keine gemeinsame Lösung einigen können. Erstaunt waren die Besucher bei der Teilnahme an einer Plenarsitzung, dass dort Demokratie in Vietnam ein aktuelles und wichtiges Thema für das Europaparlament war. Bei einer Schifffahrt auf der Ill bei strahlendem Sonnenschein erhielten die Besucher zum Abschluss wichtige Informationen über Sehenswürdigkeiten der historischen Europastadt Straßburg.
 Bürgermeister a.D Roland Ströbele