Straße: |
Staigstraße 4 |
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PLZ / Ort:
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D-78597 Irndorf
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Telefon: |
+49 (0) 7466 237 |
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Fax: |
+49 (0) 7466 1631 |
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E-Mail: |
info`at´irndorf.de |
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Homepage: |
www.irndorf.de |
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Öffnungszeiten: |
Mo.: 14:00 Uhr - 18:00 Uhr |
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Di.: 08:00 Uhr - 11:30 Uhr |
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Mi.: geschlossen |
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Do.: 14:00 Uhr - 18:00 Uhr |
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Fr.: 08:00 Uhr - 11:30 Uhr |
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Bürgermeister:
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Herr Jürgen Frank |
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Einwohner |
ca. 790 (Stand 02 / 2009) |
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Gemeindeportrait
Ringsum eingebettet in üppige Wälder liegt auf einer hügeligen Hochebene, 820 m ü.M. die Gemeinde Irndorf. Der staatlich anerkannte Erholungsort zählt 761 Einwohner und umfasst eine Gemarkungsgröße von insgesamt 1456 ha, davon sind 460 ha Wiesen, 542 ha Wald und 350 ha Äcker.
Die außergewöhnlich schöne Lage zwischen dem Donautal, Heuberg und Bäratal, direkt über dem bekannten Wallfahrtsort Beuron, erklärt die hohe Anziehungskraft für zahlreiche Menschen. Besonders bekannt ist Irndorf wegen seiner herrlichen Aussichtspunkte. Markante Aussichtspunkte wie Eichfelsen, Rauher Stein und Spaltfels bieten herrliche Ausblicke in das Tal der jungen Donau, die Erzabtei Beuron, Burg Wildenstein und Schloß Werenwag. Aussichten, die dem Betrachter für immer in Erinnerung bleiben werden.
Weit bekannt ist das Naturschutzgebiet ,,Irndorfer Hardt". Auf einer Fläche von 104 Hektar befinden sich wichtige Reservate zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Eine Rarität sind Pflanzen, die zum Teil nur noch in den Alpen vorkommen; Ursache sind die Muldenform des Geländes, die Höhe von 880 m ü.M. mit möglichen Bodenfrösten auch in den Sommermonaten. Dolinen und Erdfälle weisen darauf hin, dass unter dem Hardt größere Karsthöhlen existieren. Ein weiteres botanisches Kleinod ist das Simonstal, das seit 1993 unter Naturschutz steht.
Um die wertvollen Felspflanzen ohne Gefährdung betrachten zu können, wird in den nächsten Jahren an einem natürlichen Standort ein Felsengarten errichtet. Dort soll der Naturfreund die Vielfalt der kargen Vegetation besichtigen können. In einem vorhandenen Baumlehrpfad kann man Bäume, Sträucher und andere Pflanzen aus der Region und fremden Ländern bestaunen.
Wer in Irndorf wandern will, hat die Qual der Wahl: Die Entscheidung zwischen den zahlreichen Wanderzielen fällt nicht leicht, denn die Vielfalt der Möglichkeiten auf rund 90 km markierten Wanderwegen ist beachtlich. Neben flachen Wanderstrecken auf der Höhe, entlang des Taltraufs, findet der sportliche Wanderer auch den Reiz steiler und weniger steilen Ab- und Aufstiegen. Im Winter finden Langläufer aller Altersklassen vorgespurte Loipen, die durch eindrucksvolle Landschaften führen.
Kleinode der Gemeinde sind die 1848 erbaute katholische Pfarrkirche St. Peter, deren 46 m hohe Turm Wahrzeichen von lrndorf ist, sowie die um 1615 erbaute denkmalgeschützte Gottesackerkirche, die heute als Aussegnungsraum und Leichenhalle dient.
Ein besonders erwähnenswertes Ereignis ist das Irndorfer Wettmähen. Seit über 30 Jahren findet im Sommer das weit über die Region hinaus bekannte Wettmähen statt. Zu diesem Spektakel kommen Teilnehmer aus dem gesamten süddeutschen Raum und aus dem Norden und dem benachbarten Ausland. In sportlichem Einsatz wird eine Verbindung zu den Ursprüngen des landwirtschaftlichen Mähens hergestellt.