Ab ans Meer!

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An Nord- und Ostsee, an der Küste der Bretagne und Tunesiens gibt es eine besondere Badekur: Thalasso.
Der Begriff Thalasso-Therapie leitet sich ab von dem griechischen Wort "thalassa" - das Meer. Er wurde im späten 19. Jahrhundert geprägt und bezeichnet den Einsatz von Meerwasser, Algen, Meerschlamm, Meersalz und Meeresklima zu therapeutischen Zwecken.

Die Thalasso-Therapie kann Haut- und Atemwegserkrankungen lindern und heilen, etwa Nasennebenhöhlenentzündungen, Schuppenflechte und Neurodermitis. Sie hat sich außerdem bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, Rheuma und Arthrosen bewährt, und sie hilft bei Kreislauf- und Immunschwäche, Stress und Erschöpfung.
 
Damit die Thalasso-Therapie greift, sollten Patienten "mindestens sieben bis zehn Tage in einem Kurort behandelt werden", erklärt Expertin Schwanitz. Im Idealfall sollten sie die Kur zweimal im Jahr machen.
Salz

Die Haut prickelt leicht, nach dem Bad im Meer mehr...


Algen

Appetitlich sehen sie ja nicht gerade aus, eher ein mehr...


Schlick

Wer schon einmal im Watt gewandert ist, weiß, wie mehr...


August 2011 - Schätze aus dem Meer

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Dieser Artikel erschien in der Oktoberausgabe zum 01. Oktober 2010 in der Apotheken-Umschau, und durfte mit freundlicher Genehmigung des Wort & Bild Verlages veröffentlicht werden. (Autorin: Anne-Bärbel Köhle)