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Schwenningen - Ein sehr schönes Bild zeichnete Bürgermeister Roland Ströbele, Bärenthal, von den Helferinnen von „Hilfe von Haus zu Haus e.V., die sich zu einem zwanglosen Beisammensein trafen. Wohl inspiriert von der Kapelle „Maria – Mutter Europas“ in Gnadenweiler, die der Schultes vorstellte und in ihrer vielfältigen künstlerischen und theologischen Aussage deutete, bezeichnete er die Frauen als „helfende Engel“. Dem hatte die Vorsitzende des Nachbarschaftshilfevereins, Monika Kohler aus Buchheim, fast nichts hinzuzufügen. Einmal im Jahr kommen die Frauen aus den beteiligten Gemeinden Bärenthal, Beuron, Buchheim, Irndorf und Schwenningen zusammen mit der Vorstandschaft, bei der auch die Bürgermeister Ströbele und Bucher, Schwenningen, mitarbeiten, zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch zusammen. Nach dem kulturellen Teil der Veranstaltung fanden sich knapp 30 Personen im Café Unger in Schwenningen ein. Die rührige Vorsitzende und die Sprecher von „Pro Lebensqualität“ Roland Ströbele als Vorsitzender und Herbert Bucher als Stellvertreter freuten sich über die Frucht des Projekts der Europäischen Union mit der Bezeichnung „Pro Lebensqualität“. Bürgermeister Ströbele nannte sie, Gemeinde- und Landkreis- und Regierungsbezirksgrenzen überschreitend, wohl einmalig in Baden-Württemberg. Nach der Pionierleistung mit dem Aufbau ab Juli 2005 ist es nach Aussage der Geschäftsführerin Ingrid Reiser, Schwenningen, gelungen, sowohl Helferinnen aus als auch Einsätze in allen Gemeinden zu haben. Gegenwärtig seien 20 Frauen und ein Mann wie es in der Vereinsphilosophie angelegt ist, teilzeitbeschäftigt. Der Nachbarschaftshilfeverein ist offen, weitere Interessierte einzusetzen. Die Vertraulichkeit bei den Einsätzen sei ständig gewahrt geblieben wie auch die Familien die Sensibilität anerkannten.
Monika Kohler nannte die Geschäftsführerin eine Garantin für eine reibungslose Abwicklung wie auch die Einsatzleiterinnen vor Ort die Brücke zu Hilfesuchenden darstellten. Ihnen galten ebenso herzliche Dankesworte.
Auch habe sich der Sitz der Geschäftsleitung im Rathaus Schwenningen als richtig und gut herausgestellt. Rundum könne, so die Verantwortlichen, festgestellt werden, für die Bürger der Raumschaft aktiv zur Verbesserung der Lebensqualität beigetragen zu haben. Dieser Auftrag werde auch dann weiter erfüllt, wenn die Förderung von „Pro Lebensqualität“ Ende März 2008 auslaufe.
Wie immer fand Monika Kohler mit besinnlichen Worten zum neuen Jahr den richtigen und guten Ton, bevor verdientermaßen ein geschmackvolles Vesper eingenommen wurde.