Mitgliederverammlung 2012

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Mitgliederversammlung 2012„Hilfe von Haus zu Haus e.V.“

Es gibt nur Gewinner  


Treffend brachte es Bürgermeister-Stellvertreter Ottmar Frick, Irndorf, auf den Punkt als er die Arbeit des Nachbarschaftshilfevereins „Hilfe von Haus zu Haus e.V.“ mit Sitz in Schwenningen charakterisierte. Bürgermeister Bucher, Schwenningen, sekundierte, der Verein im siebten Jahr sei je länger desto mehr notwendig. Die wertvolle mitmenschliche Einrichtung habe ihren festen Platz in den Gemeinden Bärenthal, Beuron, Buchheim, Irndorf, Leibertingen und Schwenningen.  

Die Vorsitzende Monika Kohler aus Buchheim konnte neben den kommunalen Vertretern ihre Vorstandsmitglieder und die Helferinnen und Helfer im Wanderheim Irndorf begrüßen. Für die verhinderte Schriftführerin Susanne Schäfer trug die zweite Vorsitzende Roswitha Feig vor, was sich alles im abgelaufenen Vereinsjahr abspielte. Sie konnte von zahlreichen Vorstandssitzungen, Fortbildungsveranstaltungen und Besuchen von Tagungen ebenso berichten wie auch von der Teilnahme am Christkindlemarkt in Buchheim und dem Adventsfenster in Schwenningen, eine willkommene Gelegenheit, die Vereinskasse aufzubessern.  

Geschäftsführerin Ingrid Reiser nannte die Zahl der Mitglieder mit 185. Hinzu käme die der Gemeinden und Kirchengemeinden. Im Jahr 2011 seien 36 Helferinnen und 5 Helfer während 4 420 Stunden im Einsatz gewesen. Die Kasse wurde von Christian Mattes, Irndorf, und Helmut Meck, Buchheim, geprüft und als vorbildlich geführt bezeichnet, so dass Ottmar Frick ein leichtes Amt hatte, die Entlastung zu beantragen, die auch einstimmig von der Versammlung erteilt wurde.

30 500 Besucher erkundigen sich auf der von Helmut Meck immer aktuell gehaltenen Homepage. Es falle auf, so der verantwortliche Gestalter, dass der Zugriff aus vielen Gebieten erfolge, die wohl im Begriffe stünden, selber eine Nachbarschaftshilfe aufzubauen. Selbst in Dänemark finde de Auftritt Beachtung.  

In ihrem Ausblick kündigte Monika Kohler weitere Fortbildungsveranstaltungen an. Für die Älteren sei auch ein PC- Kurs im Angebot. Als gute Idee für Aufmerksamkeiten bei Geburtstagen könne auch ein Geschenkgutschein dienen, der von der Geschäftsstelle gerne in beliebiger Höhe ausgestellt werde.  

Alle Redner brachten Ihren Respekt und den Dank gegenüber den Helferinnen und Helfern zum Ausdruck. Ottmar Frick: „Ein größeres Geschenk können Sie den Älteren und Hilfsbedürftigen gar nicht machen. Das Leben auf dem Lande bleibt lebenswert!“  

Monika Kohler schloss die informative und konzentriert verlaufene Jahresversammlung mit herzlichen Dankesworten.
(Pius Widmer)