Mitgliedervers. 2015


Nachbarschaftshilfe noch mehr gefragt

Mitgliederversammlung 26.03.2015
Die wiedergewählte Vorstandschaft von links:
Claudia Alber (Irndorf), Roswitha Feig (Schwenningen), Vorsitzende Monika Kohler (Buchheim), Armin Reitze (Leibertingen), Brigitte Wolf (Beuron), Roland Ströbele (Fridingen), Geschäftsführerin Ingrid Reiser (Schwenningen), Lieselotte Wirth (Leibertingen), Susanne Schäfer (Bärenthal), Herbert Bucher (Schwenningen), Beate Alber (Bärenthal).
Nicht auf dem Bild die weiteren Vorstandsmitglieder Eva Rist (Thalheim), Ute Reinhardt (Irndorf) und Bruder Burckhard OSB (Beuron).<br>
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Zum vergrößern - Bild anklicken ! </br></br> Die wiedergewählte Vorstandschaft von links: Claudia Alber (Irndorf), Roswitha Feig (Schwenningen), Vorsitzende Monika Kohler (Buchheim), Armin Reitze (Leibertingen), Brigitte Wolf (Beuron), Roland Ströbele (Fridingen), Geschäftsführerin Ingrid Reiser (Schwenningen), Lieselotte Wirth (Leibertingen), Susanne Schäfer (Bärenthal), Herbert Bucher (Schwenningen), Beate Alber (Bärenthal). Nicht auf dem Bild die weiteren Vorstandsmitglieder Eva Rist (Thalheim), Ute Reinhardt (Irndorf) und Bruder Burckhard OSB (Beuron).

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Eine Glückserkenntnis nannte der ehemalige Bürgermeister von Bärenthal und Projektkoordinator von „Pro Lebensqualität“ bei der Mitgliederversammlung die Gründung des Nachbarschaftshilfevereins vor 10 Jahren. Und so sei er vom Gründungsvater zum Gründungsopa geworden, dazu zu einem stolzen. Voller Dankbarkeit blicke er zurück. Zahllose lebenswichtige Hilfen seien geleistet worden. An die Altenpolitik gerichtet appellierte Ströbele, nicht nur Familienbesuche bei den Jüngeren zu machen, sondern auch bei den Älteren sich nach ihren Nöten zu erkundigen.
Der Mensch wachse mit seinen Aufgaben, zitierte die rührige Vorsitzende Monika Kohler, Buchheim, ein Sprichwort und ergänzte, manchmal wüchsen die Aufgaben schneller. Dies sei ihre und ihrer Vorstandskollegen gewonnene Erkenntnis. Von erstaunlich vielen Aktivitäten außerhalb der eigentlichen Nachbarschaftshilfe konnte die Schriftführerin Susanne Schäfer, Bärenthal, berichten. Neben diversen Vorstandssitzungen gab es keinen Stillstand bei den Fort- und Weiterbildungen. Der Verein befinde sich auf der Höhe der Zeit mit aktuellen Informationen. Sie verwies zudem auf die stets aktuelle Homepage des Vereins, die Helmut Meck, Buchheim, vorbildlich pflege.
An 7.625 Stunden waren 41 Helferinnen und 6 Helfer 2014 im Einsatz. Das, so die Geschäftsführerin Ingrid Reiser, Schwenningen, entspreche gegenüber dem Vorjahr  einem Zuwachs von 15 %. Den Kassenstand nannte sie zufrieden stellend. Die Kassenprüfer Christian Mattes, Irndorf, und Helmut Meck, Buchheim, lobten die mit Akribie und Korrektheit geführte Buchhaltung der Geschäftsführerin, was die Versammlung durch einstimmige Entlastung quittierte.
Anerkennung sprach Bürgermeister Rudolf Fluck, Irndorf, sowohl der Vorstandschaft als auch den Helferinnen und Helfern aus. Die Zusammenarbeit für sechs Nachbargemeinden in den Landkreisen Tuttlingen und Sigmaringen sei eine Besonderheit. Die große Nachfrage zeige den immer höheren Stellenwert für eine angemessene Altenpolitik. Fluck prognostizierte, die Aufgaben auf diesem Gebiet würden weiter wachsen.
Ebenso wie die zuvor einmütig beschlossene Entlastung des Vorstands konnten die Ämter (siehe Bildunterschrift) für eine zweijährige Wahlperiode bei voller Zustimmung wieder besetzt werden. Das Vertrauen erhielten auch die Kassenprüfer Christian Mattes und Helmut Meck.
Der stellvertretenden Vorsitzenden Roswitha Feig, Schwenningen, blieb es vorbehalten, namens der Mitglieder den Vorstandskollegen mit Blumen und Erinnerungsbildern ein Zeichen des Dankes abzustatten. Die alte und neue Vorsitzende Monika Kohler bat zu überlegen, wie weitere Helferinnen und Helfer gewonnen werden könnten, um die ungebrochene Nachfrage zu befriedigen. Schon jetzt lud sie ein, gemeinsam das zehnjährige Jubiläum am 25. Juli in Buchheim zu begehen.
Pius Widmer