Bereiten Sie sich gut vor

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Setzen die Länder die Richtlinie um,  die im Januar 2011 beschlossene Richtlinie um, ist folgendes Szenario möglich:
Ein Engländer, der im eigenen Land ein Jahr auf eine Hüftoperation warten müsste, vereinbart einen Termin in einer deutschen Klinik. Deutschland hat europaweit die kürzesten Wartezeiten. Seine Versicherung zahlt den Preis, den der Eingriff in England kosten würde. Für eine Differenz und die Reisekosten kommt der Patient selbst auf. Oder: Eine deutsche Brustkrebspatientin lässt sich in der neu gegründeten Kontaktstelle für grenuübergreifende Gesundheitsversorgung beraten, in welchem Land sie die besten Überlebenschancen hat. Sie entscheidet sich für eine Behandlung in Schweden. Inwieweit europäische Patienten tatsächlich mobil machen, wird sich nach der Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht zeigen, das spätestens ab Oktober 2013 gelten muss.
 
Schwankende Preise

Beispielhaft zeigt das Einsetzen einer Hüftprothese, mehr...


Den Staaten bleibt der bei der Umsetzung Spielraum

Gemäß der Richtlinie zahlt die Kasse des Heimatlandes die Kosten mehr...


Eine Vorgabe der Richtlinie

Jedes Land soll Kontaktstellen einrichten, die Patienten mit dem mehr...


Zügellosen Wettbewerb

2006 setzten sich ver.di und andere europäische Gewerkschaften erfolgreich mehr...


Einen starken Wettbewrb

Einen starken Wettbewerb um Patienten sehen Experten mehr...


Das wird sich ändern

Vor einer geplanten ambulanten Behandlung im EU-Ausland mehr...


Oktober 2012 - Patienten ohne Grenzen

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Dieser Artikel erschien in der Juniausgabe zum 15. Juni 2011 in der Apotheken-Umschau, und durfte mit freundlicher Genehmigung des Wort & Bild Verlages veröffentlicht werden.
(Autorin: Dr. Fabienne Hübener)